Dieses Zeichen repräsentiert die vier Dimensionen, mit denen wir in der zusammengesetzten Welt leben: Materie. Energie, Kraft und Bewegung. Wie alle geheimnisvollen Symbole, enthält auch dieses Zeichen verborgene, nicht sichtbare Bedeutungen. Betrachten wir die Wellen, so sehen wir darin drei Bilder bzw. Darstellungen. Die Form dieser drei Linien drückt Bewegung aus. In diesem Fall entsteht die subjektive Bewegung aus der Wechselwirkung zwischen Materie, Energie und Kraft.

Das Pfeil bzw. die Spitze ist ein Symbol, das in unterschiedlichen Traditionen verwendet wird. Seine Darstellung ändert sich von Kultur zu Kultur. Im guaracyanischen Weizen repräsentiert das Pfeil die absteigende Bewegung der Energie zum Zentrum der Erde. Es handelt sich um ein entropisches Phänomen, das - in einer esoterischen Weltanschauung - verstanden werden kann als Polarität zur Energieerzeugung durch den Aufstieg von Licht.

Dieses stilisierte Zeichen nimmt Bezug auf das OM - den ursprünglichen Ton, das universelle Mantra der Schöpfung. Sein Fundament trifft mit der Weisheit des Orients zusammen, hier repräsentiert durch das Licht von Lao Tsé, Gründer des Taoismus. Sein Standort im Südosten des Weizen von Guaracy will auf das Element Luft Bezug nehmen, das den Frühling ankündigt.

Im Südwesten vom guaracyanischen Weizen findet man ein Symbol, das den Hinduismus und das Licht der Philosophie von Védica repräsentiert. Als eine der ältesten Traditionen der Welt bewacht sie den ursprünglichen Ton, der die Dualitäten und die Polaritäten der Orientalischen und Westlichen Systeme harmonisiert.

Das Gleichgewicht der Dualitäten und Polaritäten. Die Synthese des ursprünglichen Tons gemäß der Philosophie von Guaracy.

Dieses Symbol, welches uns an die jüdische Menora erinnert, ist ein Hinweis auf den Weizen als Nahrungsmittel. Jenes, das dem Brot vorausgeht (kristallisierte Welt). Das Gestänge, mit den symmetrischen und ausgeglichenen Formen, repräsentiert die Vergangenheit, die Zukunft und das vertikale Aufsteigen zum Himmel. An den Punkten über dem Gestänge finden wir von links nach rechts die vier großen Erleuchteten: Abraham, Gründer des Judentums; Jesus, Gründer des Christentums; Siddhartha Gautama, Entwickler des Buddhismus und Mohamed, Schöpfer des Islamismus. Die zwei Gestänge auf denen keine Lichtpunkte zu sehen sind, weisen auf alle orientalischen und westlichen Traditionen hin , die vor langer Zeit verschwanden, die aber wieder aufleben könnten.

Im Weizen von Guaracy ist dies das Symbol für Transzendenz der relativen Welt hin zum Absoluten. Die große Öffnung des Kronen Chakras durch die wir die Große Synthese erreichen können. Der Gipfel der Einheit. Die Wiedergeburt, die uns das ewige Leben sichert.

Der Guaracyanische Weizen repräsentiert die Synthese des Lichts. Als Symbol kann es völlig frei von all jenen Menschen verwendet werden, die aus der Freiheit ein Lebensprinzip machen oder machen möchten. Es gibt keine Einschränkung für die Verwendung des Zeichens, weder was die Farben noch was Form und Orte betrifft. In einer tieferen Dimension symbolisiert der Weizen von Guaracy den Respekt für alle Unterschiede. Sein Ziel ist die Brüderlichkeit zwischen den Völkern.